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U17-Niederrheinpokal
RWE war dran, aber Gladbach verteidigte den Titel

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Gladbach gewann den Niederrheinpokal bei der U17. Im Finale gab es einen Sieg gegen RWE.
Gladbach gewann den Niederrheinpokal bei der U17. Im Finale gab es einen Sieg gegen RWE. Foto: Thorsten Tillmann

Die erste Chance wurde nicht genutzt. Bei der U17 verlor RWE das Finale im Niederrheinpokal. Am Sonntag spielt die U19 das zweite Finale.

Die U17 von Borussia Mönchengladbach hat den Titel im Niederrheinpokal erfolgreich verteidigt. Nach dem 5:0-Finalerfolg vor einem Jahr gegen den KFC Uerdingen war es gegen Rot-Weiss Essen knapper. 2:1 hieß es am Ende der Begegnung.

20 Punkte trennten beide Teams in der U17-Bundesliga West - Gladbach wurde Fünfter, Essen Siebter. Im Finale waren es nur Nuancen.

Vor dem Spiel betonte Essens Coach Michael Delura noch: „Wir gehen gut vorbereitet in das Finale, wollen die bestmögliche Leistung abrufen. Ein wesentlicher Faktor wird sein, bei unseren Umschaltmomenten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir müssen defensiv bissig sein, kompakt stehen, unser Tor mit Leidenschaft verteidigen und vorne unsere Chancen eiskalt nutzen.“

Zu Teilen funktionierte das, zum Sieg hat es nicht gereicht. Niko Horvat brachte Gladbach in Führung, Rael-Tshimbela Nakuzola glich für RWE nach einer Ecke aus. Dann war es Can Armando Güner, der für die Borussia den Siegtreffer erzielte.


Gladbachs Trainer Mihai Enache bilanzierte gegenüber Vereinsmedien: "In der ersten Halbzeit ist es uns gut gelungen, den Block von RWE auseinanderzuziehen und so konnten wir das Spiel kontrollieren und uns Chancen erarbeiten. Wir haben im Spiel zwei Mannschaften mit verschiedenen Herangehensweisen gesehen. Ich bin froh, dass sich unsere am Ende durchgesetzt hat. Der Sieg ist absolut verdient.“

Die U17 musste im Finale daher Gladbach den Vortritt lassen, am Sonntag will es die U19 besser machen, sie spielt ihr Niederrheinpokal-Finale ab 16 Uhr gegen Fortuna Düsseldorf.

So spielten die U17 von Borussia Mönchengladbach und Rot-Weiss Essen

Borussia: Gutaj – Mischtal, Vali Fard, Deumi Nappi, Onur – Koukkumäki, Nguefack, Horvat (77. Venos) – Muradian (80. Bellahsen), Ketola (66. Ahlberg), Güner

RWE: Yousfi - Nakuzola, Drießen (73. Zaitouni), Schulte-Kellinghaus, Preßler - Dzhelivov, Özbek - Chen, Hardi (76.Paul), Köse - Calik

Tore: 1:0 Horvat (29.), 1:1 Nakuzola (42.), 2:1 Güner (68.)

Schiedsrichter: Davide Zeisberg

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